Donnerstag, 8. Oktober 2009

"He's the only one here that has a clue to what's going on. "

Tag 16 – 7.10.2009:

Puh, ich hatte vergessen wie gut und vielschichtig die Folge ist und weiß jetzt wieder gar nicht, wo ich anfangen soll. Was mir aber in allen Folgen immer mehr bewusst wird: Es geht ständig um Verrat und Betrug. Die hintergehen sich alle permanent gegenseitig und wenn dann ab Staffel 2 einer kommt, der das besser drauf hat, ist er gleich der große Lügenbaron von Jacob’s Island. Na ja, sei’s drum.

Boone und Locke verschwinden also ständig in den Dschungel und kommen ohne Wildschwein zurück. Römer mischen sie auch nicht auf. Also, was machen die zwei Hobby-Gallier den ganzen Tag da draußen? Shannon, Hurley und Kate werden langsam misstrauisch. Bereits in diesen ersten paar Minuten haben sich einige Parallelen und bemerkenswerte Zitate versteckt. Boone beobachtet Shannon und Sayid aus der Entfernung – bei deren Unterhaltung unter anderem der Satz: „Another mysterious force of the island revealed“ („Eine andere mysteriöse macht der Insel wurde offenbart!“). Eine ähnliche Szene sehen wir etwas später mit Jack und Kate, allerdings merkt die recht schnell, dass Jack sie beobachtet.

Außerdem wird bereits hier überdeutlich: Boone ist regelrecht besessen von seiner Schwester und will sie vor der Umwelt beschützen und umgekehrt. Deshalb droht er Sayid auch und behauptet danach, es sei ein gutgemeinter Rat gewesen. Die beiden gehen mit den Worten auseinander: „See you later“ – „You know where to find me.“ („Ich seh’ dich später“ – „Du weißt ja, wo du mich findest!“) Ja, warum denn nicht gleich: „One of these days, sooner or later... I'm going to find a loophole, my friend“ – „Well, when you do, I'll be right here.“ („Eines Tages, früher oder später, werde ich ein Schlupfloch finden, mein Freund!“ – „Wenn es soweit ist, werde ich genau hier sein!“). Und nein, das war zwar der erste, aber nicht der letzte Jacob-Samuel-Vergleich für heute. Auch wenn ich nicht ernsthaft davon ausgehe, dass die Konstellation sich absichtlich ähnelt (zumindest hier nicht), konnte ich nicht umhin, sofort an die zwei übernatürlichen Streithähne zu denken.

Boone zieht zumindest mit John von dannen, um „Wildschweine jagen zu gehen“. Hurley hat ganz andere Probleme und ich muss sagen: Er tut mir echt leid, denn Magen-Darm-Beschwerden aller Art – und Durchfall besonders – sind im wahrsten Sinne des Wortes schon beschissen genug, wenn man in der Zivilisation ist, aber auf so einer Insel ohne Klo und vor allem Klopapier... . Eigentlich erstaunlich, dass den anderen dieses Problem in keinster Weise zu schaffen zu machen scheint. Gerade Charlie müsste aufgrund seines Entzug alle halbe Stunde in die Büsche rennen. Ebenso wundert es mich, dass Jack in seinem riesigen Medikamentenvorrat kein Loperamidhydrochlorid (Wirkstoff, der etwa in Imodium oder Lopedium enthalten ist) hat, denn so was nimmt man doch viel eher mit auf Reisen als Antibiotika. Ich weiß: eigentlich alles nicht sehr erwähnenswert, aber mich hat das schon vor vier Jahren gewundert.

Aus seiner Not heraus versucht Hurley also noch einmal mit Jin zu reden, was sich – wie zu erwarten – als problematisch erweist. Auch wenn die Story um den gemeinsamen Angelausflug von Jin und Hurley für die Handlung nicht sehr relevant ist, stellt sie doch eine sehr humorvolle Abwechslung da und ist obendrein eine Art Lehrstunde in Sachen Völkerverständigung. Ein sehr gelungen eingesetztes erzählerisches Mittel sind auch die Szenenwechsel von Kate und Sun zu Jin und Hurley und die dabei aufgebauten Gegensätze. Obwohl Sun Kates Sprache versteht, kommunizieren Hurley und Jin eigentlich besser miteinander. Besonders gelungen ist die letzte dieser Episoden. Sun hat Kate gerade darauf eingeschworen ihr Geheimnis nicht zu verraten, da wird zu Hurley geschnitten, der im Sand sitzt und Jin zuruft: „You sure you don't speak English? Cuz there's a rumor that you do… Your wife's hot.“ („Bist du dir sicher, dass du kein Englisch sprichst? Denn da geht so ein Gerücht um... deine Frau ist heiß!“).

Widmen wir uns nun aber den drei zentralen Figuren dieser Episode. Boone, Shannon und John. An der Luke erzählt John Boone die Story von Michelangelo: „Ludovico Buonarrati, Michelangelo's father! He was a wealthy man. He had no understanding of the divinity in his son, so he beat him. No child of his was going to use his hands for a living. So, Michelangelo learned not to use his hands. Years later a visiting prince came into Michelangelo's studio and found the master staring at a single 18 foot block of marble. Then he knew that the rumors were true: that Michelangelo had come in everyday for the last four months, stared at the marble, and gone home for his supper. So the prince asked the obvious: ‘What are you doing?’ And Michelangelo turned around and looked at him, and whispered: ‘Sto lavorando’, ‘I'm working’. Three years later that block of marble was the statue of David.“ („Ludovico Buonarroti, Michelangelos Vater. Ein wohlhabender Mann, der kein Verständnis hatte für das Genie seines Sohnes. Er hat ihn verprügelt. Keins seiner Kinder sollte mit den Händen arbeiten, also lernte Michelangelo seine Hände nicht zu benutzen. Jahre später kam ein Prinz in Michelangelos Atelier und fand den Meister sitzend vor einem einzelnen dreieinhalb Meter hohen Marmorblock. Er hatte das Gerücht gehört, dass Michelangelo seit vier Monaten jeden Tag in sein Atelier kam, den Marmor anstarrte und zum Essen wieder heimging. Der Prinz fragte ihn: ‚Was machst du da?’ und Michelangelo drehte sich um, sah ihn an und flüsterte: ‚Sto lavorando’ – ‚Ich arbeite.’ Drei Jahre später war aus dem Marmorblock Michelangelos David geworden.“)

Mir fallen hier zugleich zwei Charaktere ein, zu denen diese Story passt. Zunächst wäre da Ben, ein Wunderkind, das von seinem Vater verprügelt und gedemütigt wurde. In späteren Jahren jemand mit viel Geduld, Ausdauer und Willensstärke. Aber auch Jacob kam mir sofort in den Sinn – wie er da unter dem Fuß sitzt und Jahrhunderte wartet, während er an seinem Teppich arbeitet. Dieses ruhige Dasitzen und Warten, starr und stoisch als sei er selbst eine Marmorskulptur, lassen Jacob ja so übermächtig wirken und als Locke diese Geschichte erzählte, erzeugte das bei mir im Kopf sofort das Bild von Jacob wie er unter seiner Statue sitzt und auf einen Marmorblock glotzt.

Auf dem Rückweg kommt es zwischen Boone und Locke zu einer Auseinandersetzung. Boone möchte den anderen von der Luke erzählen, doch Locke protestiert: „They're not ready. They won't understand it.“ („Sie sind noch nicht soweit. Sie würden es nicht verstehen.“) Boone meint, er müsse wenigstens Shannon einweihen, denn sie sei seine Schwester und klug und besonders in Vielerlei Hinsicht. Da frag ich mich, ob er ihr wohl jemals gesagt hat, dass er so über sie denkt. Locke gibt scheinbar nach, doch im nächsten Moment zieht er Boone Eins mit dem Griff seines Jagdmessers über.

Als Boone wieder zu sich kommt, ist er gefesselt und Locke sitzt neben ihm und rührt zum ersten Mal seine bewusstseinserweiternde Pampe an, die er später in der Schwitzhütte auch selber lutscht. Er schmiert Boone das Zeug in die Haare, denn vielmehr als es sich in die Haare zu schmieren, kann man damit eigentlich auch nicht anfangen und da Locke selbst keine Haare hat... .Danach wirft er ein Messer zu Boones Füßen und lässt ihn alleine zurück.

Als John wenig später Sayid im Dschungel trifft, hat der sich gerade einen Kompass gebastelt und John merkt an, dass er so etwas seit seiner Zeit als Pfadfinder nicht mehr gesehen habe und fügt dann hinzu: „I wasn't the most popular kid.“ („Ich war kein sonderlich beliebtes Kind“). Da sag ich mal: Willkommen im Club, John!

John überlässt Sayid seinen Kompass und der macht damit wenig später eine interessante Entdeckung: der Kompass zeigt nicht nach Norden! „A minor magnetic anomaly might explain a variance of two or three degrees, but not this.“ („Eine kleine, magnetische Anomalie könnte vielleicht eine Abweichung von zwei oder drei Grad erklären, aber das... .!“). Da bringt der Schwan Sayid und seinen Kompass ganz schön ins Rotieren.

Jack scheint mehr an John selbst interessiert zu sein und beschließt anscheinend, diesen merkwürdigen Glatzkopf mal etwas näher kennen zu lernen. Die Szene die dann zwischen den beiden kam, hätte mir die Schuhe ausgezogen, wenn ich im Haus überhaupt welche anhätte. Um die Parallelen auch optisch ersichtlich zu machen, hab ich mal noch ein paar Bilder gemacht und rausgesucht – ihr findet sie hier. Doch auch im Gespräch gibt es viele Übereinstimmungen zu der Eröffnungsszene von „Der Vorfall“. Sowohl Jack als auch „Samuel“ fragen John bzw. Jacob: „Mind if I join you?“ („Stört’s dich, wenn ich dir Gesellschaft leiste?“). In beiden Unterhaltungen sind die selben Themen enthalten: Jack fragt John, der aufs Meer hinausblickt: „Any ships?“ – „Not yet. But I'm patient.“ Das Gespräch zwischen Jacob und „Samuel“ kam nur wegen einem ganz bestimmten Schiff, dessen Ankunft beide beobachteten, zustande. Ganz abgesehen davon sind Warten und Geduld die beiden Dinge, die den Kampf um die Insel maßgeblichen ausmachen. Sowohl Jacob und „Samuel“ als auch John und Jack reden kurz über Essen – bei den einen Fisch, bei den anderen Wildschwein. Besonders bemerkenswert sind aber folgende Passagen: „Samuel“ sagt über die Menschen: „They come. They fight. They destroy. They corrupt. It always ends the same.“ („Sie kommen, Sie kämpfen. Sie zerstören. Sie verderben. Und immer endet es gleich.“) und John: „The most dangerous predator of all.“ („Das gefährlichste Raubtier von allen“). Da ich selbst viel schreibe, weiß ich, dass man als Autor oft Szenen oder Dialoge von besonderer Bedeutung, schon Jahre bevor die Handlung diesen Punkt erreicht hat, im Kopf mit sich rumträgt. Daher sehe ich es trotz den vier Jahren, die zwischen diesen beiden Dialogen liegen, als sehr wahrscheinlich an, dass die vielen Übereinstimmungen alles andere als zufällig sind, denn dazu sind es zu viele. Auch die Beziehung zwischen Jack und John ähnelt der zwischen Jacob und „Samuel“: eine merkwürdige Hass-Liebe. Mal brauchen sie einander und gehen freundschaftlich miteinander um, dann sind sie wieder Todfeinde, weil sie eigentlich die zwei Seiten der selben Medaille darstellen: Gefühl und Verstand!

Aber das ist es noch lange nicht gewesen mit den Anspielungen auf das Staffel-5-Finale: Als Jack Charlie zu Locke befragt, sagt dieser: „Trust him? No offense, mate, but if there's one person on this island I would put my absolute faith in to save us all it would be John Locke.“ („Ihm vertrauen? Nein, ganz ehrlich, Kumpel: Wenn es auf dieser Insel eine Person gibt, der ich es zutraue, dass sie uns alle retten wird, dann ist es John Locke!“) Wie war das noch gleich? Was liegt im Schatten der ollen Statue? ILLE QUI NOS OMNES SERVABIT! = „Er, der uns alle retten wird!“ Und wer lag im Schatten der Statue, als Richard Ilana diese Frage beantwortete? LOCKE! Da wir ohnehin gerade auf dem Lateintrip sind, schließe ich das mal mit: QUOD ERAT DEMONSTRANDUM („Was zu beweisen war“).

Und nein, ich hab den gefesselten Brautkleidvertreter und verhinderten Rettungsschwimmer nicht vergessen. Bei dem wirkt nämlich bald, nachdem Locke weg ist, das halluzinogene Haargel (und mal wieder ein Wort, das Word nicht kennt. Vorgeschlagene Alternativen: „Haargeil“, „Haargelb“ und „Haargell“ – warum nicht gleich „Hagel“?^^). Ich denke uns sollte weniger der genaue Inhalt und Ablauf von Boones Vision interessieren, sondern mehr die grundlegenden Elemente, Begleiterscheinungen und Folgen seines Trips. Der Sinn und Zweck der ganzen Aktion war die Befreiung Boones von seiner – ich nenn es mal – weltlichen Last. Denken wir mal etwas weiter, so erkennen wir, dass Boone nicht der einzige ist, der den Tod einer anderen Person miterleben muss, um sich zu befreien und der Insel zu öffnen. Ben etwa musste seinen Vater sogar eigenhändig töten, um von der Insel wirklich akzeptiert zu werden. Und da wäre noch Anthony Cooper, der wie aus dem Nichts auf der Insel auftauchte und dessen Tod sowohl John als auch James „befreite“. Beziehen wir jetzt noch den Dialog zwischen Boone und John am Ende dieser Folge mit ein, zeichnet sich endgültig so etwas wie ein Muster ab: „Is that what it made you see?“ („Ist es da, was es dich hat sehen lassen?“). In „Wildschweinjagd“ steht John dem Monster gegenüber und kommt später erleuchtet aus dem Wald getorkelt. Hat er vielleicht etwas ganz ähnliches erlebt? Wer sagt uns, dass Boone sich das Monster eingebildet hat? Vielleicht war es ja wirklich da und zeigte Boone den Tod seiner Schwester (übrigens auch für uns ein Mindfuck³), um ihn auf das vorzubereiten, was auf ihn zukommt („Yes. Time to let go.“). Wie wäre es dann zu erklären, dass Boone in seiner Vision das Monster, ohne ihm je zuvor begegnet zu sein, so wahrnimmt, wie es sich auch in der Realität verhält. John behauptet später, dass Boones Tod ein Opfer war, das die Insel verlangte. Vielleicht ist damit nicht nur gemeint, dass Boones Tod eine Notwendigkeit war, damit Desmond doch keinen Suizid begeht, weil John ihn, durch Boones Tod verzweifelt, davon abhält. Wäre es nicht möglich, dass die Insel wirklich nach ihm verlangte? Später begegnet Boone John als Führer in dessen Visionen. Benötigte die Insel Boone als eine Art Bindeglied, Orakel, spirituellen Führer oder Sprachrohr für John?

Auf jeden Fall agiert das Monster hier und im Pilot sehr viel aggressiver als später. Aber zunächst scheint es auch Boone zu sondieren. Wenn nur Shannon eine Vision war und nicht das Monster, könnte Locke Boone dann nicht gefesselt haben, damit es ihn findet und ihm zeigt, was er sehen muss, um befreit zu werden? Überhaupt stellen sich für mich immer häufiger die Fragen: Was denkt das Monster? Was denkt die Insel? Was denken Jacob und sein Feind (sofern dieser nicht das Monster ist)? Und warum zur Hölle schützen die Wurzeln von Banyan-Feigen vor dem Monster? Hat das mit ihrer Beschaffenheit oder ihrem Wesen zu tun? Denn Banyan-Feigen sind, obwohl keine Schmarotzer, Parasiten. Sie setzen sich auf einen Wirtsbaum und strecken von dort ihre Fühler (also die Wurzeln) nach unten aus. Haben sie den Boden erreicht und können sich selbst mit Nährstoffen versorgen, wachsen sie rapide weiter und ersticken so irgendwann den Wirtsbaum.

Eigentlich wollte ich auch noch ein bisschen was zu Shannon und Sabrina Carlyle sagen, aber da hab ich bei „Verlassen“ wohl noch genug Gelegenheit zu. Die Rückblenden geben ansonsten zwar auch einen ganz guten Einblick in die Charaktere von Boone und Shannon und ihre Beziehung zueinander, bieten aber wenig Raum für Analyse. Deshalb nur noch ein letzter Punkt für heute bzw. diesen Artikel: Was mich stutzig gemacht hat, war der aller letzte Satz dieser Folge: „Follow me.“ Da frag ich mich doch: Wohin? Die werden nach dem Erlebnis und obendrein mitten in der Nacht kaum zur Luke gegangen sein. Also wohin hat Locke Boone geführt?


8 Kommentare:

  1. Sehr sehr schön geschrieben. Da hast du einige Dinge mehr in der Folge entdeckt als ich, nichts desto trotz finde ich gerade die Geschichte mit John und Jack am Strand sehr plausibel. Auch sonst hast du die Folge wieder sehr gut erfasst. Hatte mir dieses mal auch ein paar Notizen gemacht, da ich die bereits gestern direkt nach "Whatever the case may be" angeschaut habe (wenn LOST nur nicht so spannend wäre ^^). Nun gut, auf meinem Zettel stehen fast die gleichen Dinge wie in deinem Artikel. Nur eines habe ich mir noch rausgegriffen, was du nicht erwähnt hast. Und zwar spricht Hurley noch relativ am Anfang mit Boone darüber, dass er und Locke keine Wildschweine mehr bringen. Ein Satz von Hurley hat mich hier auch ziemlich in Erstaunen versetzt, weil er auch in Bezug auf Staffel 5 eine größere Wichtung hat (zumindest bei mir): "This isn't a game!" Wenn ich mich da jetzt so an "Der Vorfall" erinnere, musste ich schon schmunzeln bei Hurleys Aussage. Denn es ist eigentlich genau das, ein Spiel. So, das war noch mein Zusatz zu der wirklich sehr guten Folge. Und die nächste verspricht auch wieder viel, vor allem aber nen ziemlich mies animierten Eisbär ;-)

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  2. Muss ich überhört haben. Bei dem Dialog hab ich nicht so aufgepasst, muss ich gestehen.

    Und mir ist gerade ein Fehler bei meiner Kollage aufgefallen: Obwohl ich aufgepasst habe, ist ein bild doch zweimal drin - also nicht wundern: "Samuel" glotzt euch wirklich zweimal mit seinen fiesen, kleinen Äuglein an^^

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  3. Und das ist mir nicht aufgefallen. Übrigens eine sehr schöne Kollage, ist echt faszinierend wie ähnlich sich die beiden Szenen sind.

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  4. So, habe heute alle Deine Beiträge gelesen
    (und das parallel zur Arbeit) und bin erleichtert, dass sich jemand der alten folgen nochmal annimmt.

    Ich hatte selber vor, solch einen Marathon zu gehen, aber da ich grade umgezogen bin und abends kaum Zeit nach der Arbeit habe, würde ich es definitiv nicht schaffen...

    Nächstes Jahr werde ich (April oder Mai) 4 oder 5 Wochen Urlaub auf einmal haben, ich überlege, ob ich da viel Zeit mit LOST verbringe...

    GGf ist da die letzte Staffel schon durch und ich muss dann alles einmal neu sehen
    (wie mache ich das nur meiner Familie klar?)

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  5. Nachtrag:
    Irgendwan las ich (sinngemäß) dies über das Rauchmonster:
    "Damon L. sagte, dass der Ton viel verrät und er es nicht als Monster sieht".

    Hat einer Infos darüber?
    Was kann man da raushören?
    Sieht Damon den schwarzen Rauch ebenfalls als "Samuel"?

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  6. Morgeeeen zusammen, hach schön, Anubis ist immer noch fleißig bei der Sache. Der Szenenvergleich mit den Bildern hat mir gerade - nur beim lesen - die Schuhe samt der, von Oma, selbstgestrikten Socken ausgezogen. Da merkt man mal richtig wie sinnvoll so ein Rewatch ist und wie smart und clever (NICHT Clever & Smart ;-)) die Lostmacher sind. Einfach nur schön!

    Ich dachte, da niemand auf meinen Kommentar zur "Volkszählung" etwas erwähnt hatte, dass er vielleicht überlesen wurde, aber hier zitierst Du ihn ja "fast" wörtlich:
    >>>Das Andere: Nie vergessen wer wirklich im Schatten (wenn nicht Nacht gewesen wäre, aber man kann das ja auch bildlich verstehen) der Statue lag.....LOCKE! Er wird, nachdem die Variable Desmond alles in eine andere Richtung gebracht hat ("Die Insel ist noch nicht mit Dir fertig!), ALLE retten, da er niemals sterben wird und so auch kein FLOCKE entstehen kann.<<<

    Da dies aufgegriffen wurde, denke ich, dass auch mein, im anderen Post, etwas längerer Kommentar über Desmond Eingang in die noch kommenden Beobachtungen nehmen wird.

    Jacob zum Gruße (obwohl ich immer noch glaube, dass er der Böse ist) und Namaste
    Darian

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  7. Schaut euch mal dieses Video an. Es ist die John & Jack Szene, wunderbar untermalt mit dem Jacob Musik-Thema aus "Der Vorfall".

    http://www.youtube.com/watch?v=vqruY6tlay4

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  8. Also, jetzt bin ich überzeugt, dass das Absicht der Autoren war, denn bis gerade dachte ich, ich wäre der einzige, dem das aufgefallen ist^^

    Ich möchte auch nochmal ausdrücklich betonen: ich kannte dieses Video nicht!
    Wäre ja nicht das erstmal, dass jemand Lost-Recaps abschreibt^^

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