Mittwoch, 2. März 2011

Und doch nochmal was zu kommentieren

Hallo... J.J.Abrams ist auch eine alte Pottsau ;-)
Ich schätze mal, dass nicht alle von euch gestern "Fringe" gesehen haben, aber es scheint fast so, als hätte man uns dort noch eine verspätete Antwort auf zwei "Lost"-Mysterien geben wollen. In der gestrigen Folge ging es um Zahlensender (unter den Zahlen im Funkspruch auch drei alte Bekannte: 8, 15 und 42) und eine an einen Zahlenfunkspruch angehängte Frequenz, die zum totalen Gedächtnisverlust bei allen Zuhörern führte. Die Ermittlungen von Peter, Walter und Astrid (Olivia ist derzeit ja nicht sehr hilfreich ;-) ) förderten folgendes zu Tage:
Es existiert ein Buch von Seamus Wiles (würde mich nicht wundern, wenn das Anagram Samuel Weiss ein Hinweis auf die Identität des Autors wäre) über Die Ersten Menschen. So soll noch vor den Dinosauriern eine uralte hochentwickelte Kultur von Menschen existiert haben, die überall auf der Welt Teile einer Art Apokalypse-Maschine (genannt: das Vakuum) versteckt haben und die Zahlensender, die seitdem durch Raum und Zeit geistern geben die Koordinaten dieser Teile an.
Da "Fringe" und "Lost" ja nun einmal aus der gleichen Schmiede stammen und schon öfters unterschwellig Bezug zueinander aufgebaut haben, dachte ich, es ist zumindest meine Pflicht all jene, die von euch kein "Fringe" gucken, darauf hinzuweisen, dass diese Paralellen ja doch ganz interessant sind:
- eine scheinbar zufällige Zahlenfolge, die über einen äußerst langen Zeitraum hinweg gesendet wird
- Funksprüche, die ewig durch Raum und Zeit geistern
- uralte Kulturen, die schon vor den Menschen das Quartär existiert haben => könnte auf die Ursprünge der Insel oder zumindest ihrer ersten Wächter verweisen
- eine Maschine, die sowohl zerstören wie auch neu erschaffen kann => erinnert doch sehr an "Die Quelle"


Ob dieser Bezug nun beabsichtigt war, sei mal dahingestellt bzw. muss jeder für sich entscheiden. Interessant ist es auf jeden Fall.

Im übrigen: "Fringe" gefällt mir von Folge zu Folge besser - die Mythologie scheint doch sehr viel komplexer und durchdachter zu sein, als man zunächst gemutmaßt hat.