Sonntag, 17. Januar 2010

Verriegelung in 42 Sekunden, 23, 16, 15, 8, 4...ALARM!!!!

Karte auf der Feuerschutztür:

Wie bereits angekündigt habe ich mich nun doch noch mal auf die Feuerschutztür gestürzt, hab mir dabei ordentlich die Rübe angehauen und bin wie ein nasser Sacke auf dem Boden vom Schwan liegen geblieben, bis ich wieder zu mir kam. Als Grundlage für meine Analyse dient mir daher dann doch lieber die interaktive Karte von „LOST 4 8 15 16 23 42“, außerdem hab ich natürlich auch auf Lostpedia zurückgegriffen und ich würde euch empfehlen zwei Tabs oder Fenster zu öffnen, damit ihr jederzeit auf die Karte und die übersetzten Anmerkungen von Lostpedia zugreifen könnt, denn sonst wird es schwer werden mir zu folgen, doch wenn ich dieses wirre Teil auch noch beschreiben wollte, wäre ich bis zum Staffel-6-Finale zugange^^.

Die untersten zwei Ebenen (auch bei der interaktiven Karte) bilden die landschaftlichen Gegebenheiten und ein paar undefinierbare Linien bzw. geometrische Formen. Begrenzt wird die Karte außen von einem Achteck, dass ganz offenbar Freihand gemalt wurde, da es kein gleichmäßiges Octagon ist. Innerhalb dieses Achtecks erkennen wir den Fluss und einige Seen und Teiche; vielleicht auch Hügel – da nichts farblich markiert wurde, kann man das nur mutmaßen. Der Umstand, dass Radzinsky es offenbar nicht für nötig hielt detailliertere Angaben zu der Landschaft zu machen, zeigt schon mal ganz klar, um was es ihm eigentlich ging bzw. worum auf jeden Fall schon mal nicht: Die Landschaft. Die geographischen Angaben sind nur eine grobe Orientierungshilfe. Die ebenfalls blauen, aber um einiges dicker eingezeichneten geometrischen Figuren und Linien könnten Tunnel oder Katakomben sein, die entweder zum Tempel oder zu den Versorgungsleitungen der Dharma selbst gehören. Ebenso gut könnte es sich aber auch um fiktive Wegmarken handeln, vergleichbar mit Längen- und Breitengraden. Radzinsky traue ich grundsätzliche jedwede wirre Idee zu, auch, dass er nur versucht hat eine Frühstückspflocke zu zeichnen, von der er fand, sie sähe einem Lenk- und einem Deltadrachen ähnlich, die am Himmel miteinander kuscheln... wer weiß das schon. Der Typ hat ja schließlich den Schuss nicht gehört. Jetzt werden einige wieder sagen: Wie auch, denn die Rübe war ja schon weg, bevor der Schall das Ohr überhaupt erreichen und verarbeitet werden konnte. Da kann ich nur erwidern: Auch wieder wahr.

Obgleich Radzinsky also der durchgeknallteste schießwütige Spinner unter all diesen waffenverrückten Irren ist, hat er uns mit der Karte dennoch ein hochinteressantes Vermächtnis hinterlassen. Betrachtet man die geometrischen Formen in Zusammenhang mit den Stationen, scheint es sehr wahrscheinlich, dass es sich um Versorgungsleitungen oder aber Verbindungen für einen Datentransfer handelt, denn alles läuft unter dem großen Fragezeichen in der Mitte zusammen. Jemand, der immer paranoid ist, muss wohl irgendwann auch mal mit einer Verschwörungstheorie ins Schwarze treffen, weshalb ich mal annehme, dass Radzinsky mutmaßte, dass irgendwo unter dem Fragezeichen, irgendwas gebaut wurde, wovon man ihm nie was erzählt hat. Da die Perle wohl den Sinn hatte, besonders ihn im Auge zu halten, wäre es auch verdammt sinnfrei, wenn er davon gewusst hätte. Wobei er zumindest wusste, dass es eine Station „Die Perle“ gab und auch, dass mindestens zwei weitere Stationen, deren Namen er nicht kannte, nach seiner „Verbannung“ noch in Planung waren.

Wir haben also acht Dharmastationen: Vier bekannte (Schwan, Stab, Flamme, Pfeil), eine durchgestrichene, zwei geplante (C3 und C4) und die Perle als „?“ in der Mitte. Auffallend ist die Positionierung der Stationen, denn sie orientieren sich an dem Achteck. Sechs von ihnen sind genau in einer Ecke und verlaufen von dort auf den Mittelpunkt zu, der Schwan erstreckt sich über zwei Ecken und die Perle steht ziemlich exakt im Mittelpunkt. Radzinsky vermutete hinter C4 die Perle, wir wissen, dass das schon mal nicht stimmen kann. Ich hatte erst vermutet, es könnte sich hier um den Spiegel handeln, mir scheint da C3 aber ein wahrscheinlicherer Kandidat „Warum so viele Dharmatel Relais an einem solch unhaltbaren Standort?“ Gibt es einen unhaltbareren Standort als Mitten im Ozean? Und da es eine Kommunikationseinrichtung war, würde das doch alles in allem gut zusammenpassen.

Von den Stationen ist der Schwan eindeutig die größte, wobei ich stark annehme, dass Radzinsky sie auch einfach detaillierter eingezeichnet hat, da er nicht nur dort gelebt hat, sondern sie sogar mitentwarf. Ein Teil des Schwans ist versiegelt, abgetrennt vom Rest. Außerdem sind der Dom und die beiden Ein- und Ausgänge klar zu erkennen. Rund um den Schwan befinden sich drei CVs (Cerberus Vents; Nummer I bis III). Würde zumindest erklären, wieso unser Monster so weit vom Tempel relativ kurz nach dem Crash nahe der Absturzstelle sein Unwesen treibt. Ich zumindest stelle mir unter Cerberus Vent das Loch, in welches Smokey Locke in „Exodus“ ziehen wollte, oder auch die Kammer unter dem Tempel vor. Was mich bezüglich des Schwans wiederum sehr belustigt ist: „I AM HERE“ Ach, ne? Nicht dein Ernst? Und weißt du was, Stu, mittlerweile bist du vermutlich über den halben Schwan verteilt, von daher...

Unter dem Schwan steht „Ut sit magna, tamen certe lenta ira deorum est“ (zu Deutsch: „Obwohl er [der Zorn der Götter] groß ist, ist der Zorn der Götter sicher langsam“). Wird kaum ein Zufall sein, dass das unter dem Schwan steht, denn darüber werden „Die Götter“ wahrlich nicht begeistert sein.... zu Stuarts Glück lassen sich Jake und Sammy aber wohl Zeit oder wer könnte mit den „Göttern“ sonst noch anders gemeint sein als unsere beiden Spezialisten? „Sie kommen!“ – „Wer?“ – „Die Götter!“ Wäre natürlich auch noch eine Möglichkeit ;-) Sind die Götter also so langsam, dass sie ihren Zorn erst 30 Jahre später entladen und es dann zum Krieg kommt?

Wo ich aber schon mal bei den lateinischen Anmerkungen bin, mach doch da mal direkt weiter, denn die finde ich offengestanden interessanter als den Rest. Über CVIII steht „Liberate te ex inferis“ („Rette dich selbst vor der Hölle!“). Den meisten ist dieser Satz vermutlich aus „Event Horizon“ geläufig. Man sollte das wohl nicht allzu wörtlich nehmen, denn die Insel ist kaum DIE Hölle, aber Radzinsky mag sie so vorgekommen sein und da ist er gewiss nicht der einzige, dem es so geht/ging. Doch an wen schreibt er diese Warnung, denn genau wie bei „Credo nos in fluctu eodem esse“ („Ich denke, wir sind auf derselben Wellenlänge“) – zu finden zwischen Pfeil und C3 – spricht er hier ja jemanden direkt an, aber wen?

Da er – auch wenn das meiste Zitate sind – Latein verwendet, würde man ja zunächst an die Anderen oder sonstige mit Jacob verbundene Gruppierungen denken. Wobei Stuart selbst für die Anderen zu paranoid ist. Also an wen schreibt er? Jacob? Ich persönlich glaube ja, er schreibt an Desmond, denn für den gelten gewisse Regeln ja angeblich nicht und er ist der einzige, der mir einfallen würde, der die Karte theoretisch lange genug gesehen haben könnte, um aus ihr schlau zu werden, ohne Radzinsky persönlich gekannt zu haben. Wäre derzeit zumindest mein Vorschlag. Da das Latein relativ groß ist könnte es natürlich auch für die andere Seite der Überwachungskamera bestimmt gewesen sein.

Unter der Flamme lesen wir „Ö16 Ö64 Ö225“ (solltet ihr da statt der Wurzelzeichen, was anderes zu lesen bekommen, was ja manchmal passiert: es waren Quadratwurzeln^^) und darunter „Cogito ergo doleo“ („Ich denke, also leide ich“). Rechnet man die Quadratwurzeln aus, erhält man – oh, Wunder, oh, Wunder – 4 8 15. Genau gegenüber steht x4 y8 z15 (also Koordinaten im Dreidimensionalen Raum eines Kartesischen Koordinatensystems). Der Satz „Cogito ergo doleo“ ist nicht nur wahr, sondern auch eine Anspielung auf „Cogito ergo sum“ („Ich denke also bin ich“) – für letzteren gilt: Sollte er stimmen, müssten sich viele Menschen augenblicklich in Luft auflösen^^. Aber ich bin noch da, also weiter im Text. Ausnahmsweise hat Radzinsky mal recht: Wer denkt, ist sich seiner Situation nicht nur im Hier und Jetzt bewusst, sondern auch der Zukunft und der Vergangenheit. Folglich leidet er stets irgendwie. Die Intelligenz des Menschen ist nicht nur ein Vorteil, sondern auch der Ursprung all seiner destruktiven Neigungen, seinem Streben nach Macht und seine Gier, welche über das natürliche Maß eines gesunden Egoismus hinausgehen. Tiere handeln so wie es für den Erhalt ihrer Art am besten ist. Der Mensch tut das nicht. Ganz im Gegenteil: Wir sind fast ohne Ausnahme darauf bedacht, besser zu sein als andere Menschen und uns ihnen überlegen zu fühlen, auch wenn es auf Kosten der Gemeinschaft geht. Für die meisten Menschen gilt „jeder für sich“ und nicht „zusammen leben, alleine sterben“. Letztlich ist es genau das, was „Samuel“ doch anprangert: der Mensch ist schlecht und erzeugt stets bei seinen Mitmenschen Leid und oft sogar bei sich selbst. Warum? Weil er Verstand hat – Cogito Ergo Doleo! (aus irgendeinem Grund muss ich schon die ganze Zeit an einen halbnackten Löwen mit einem sprechenden Fußball auf dem Arm denken... verrückt)

Zwischen der durchgestrichenen Station und Stab lesen wir dreimal „Sursum corda“ („Hebt eure Herzen“) – abgesehen davon, dass so was neben einer medizinischen Station – sollte es nicht bildlich gemeint sein – ziemlich makaber ist, fällt mir dazu nicht viel ein, um ehrlich zu sein. Wer soll da wieso sein Herz heben? Hoffe, dass euch dazu mehr einfällt als mir. Unterm Stab steht dann noch etwas, das sich fast wie Radzinskys verspätete Einsicht ließt, aber was auch passiert ist, ist passiert: „Malum consilium quod mutari non potest“ („Es ist ein schlechter Plan/Beschluss, der nicht geändert werden kann“). Wovon spricht er da? Was für ein Plan oder Beschluss ist hier gemeint? Ein Beschluss der Dharma? Der Feinde? Oder von wem? Redet er vom Vorfall? Von der Säuberung? Und was haben die Illuminaten mit alledem zu tun? Diese und weitere Fragen werden beantwortet: Jetzt bei „Galilosto Mystery“.

Etwas abseits vom Stab steht noch etwas, dem man wohl besondere Aufmerksamkeit schenken sollte: „Aegrescit medendo“ (etwa so viel wie: „Die Heilung ist schlimmer als die Krankheit“/„Das Heilmittel verschlimmert die Erkrankung“ oder „Er/sie wird krank, indem er/sie geheilt wird“ – Randbemerkung: Langsam erinnere ich mich wieder, warum ich Latein nach der 10 abgegeben habe^^). Eine solche Erkenntnis passt gut zu „Quarantine is a hoax“ („Die Quarantäne ist ein böser Scherz“), was auf der Rückseite der Puzzle, die zusammen die Karte ergaben, am Rand stand. Dort stand ebenfalls: „There is no Sickness“ („Es gibt keine Seuche“). Radzinsky wusste also, dass die sogenannte Seuche eine Erfindung der Dharma oder Tarnung für etwas war. Die Impfungen dienten also einem anderen Zweck und waren vielleicht – ebenso wie die Krankheit – nur ein Instrument der Kontrolle.

Besonderes Augenmerk sollten wir noch mal auf alle Anmerkungen rund um C4 lenken, denn neben der Warnung „Liberate te ex inferis“ finden sich hier noch einige andere interessante Notizen, die – allen voran „Primary Nexus of Cerberus related Activity“ („Primärer Nexus Cerberus-bezogener Aktivitäten“) – darauf schließen lassen, dass Smokey in dieser Gegend besonders aktiv ist und es sich außerdem um das Dunkle Territorium handelt, was folgende Angabe bestätigt: „Known final resting place of Magnus Hanso/Black Rock“ („Bekannte Ruhestätte von Magnus Hanso/ der Black Rock“). Hier sind auch viele CVs eingezeichnet, was Radzinsky erklärt mit: „Mus uni non fidit antro („Eine Maus verlässt sich nicht auf nur ein Loch“). In der Tat finden sich gerade hier und um den Schwan alle vier „Mauslöcher“. Ferner finden wir ganz in der Nähe noch die Notiz: „Hic sunt dracones“ („Hier sind Drachen“) Dies kann zwar – wie Lostpedia angibt – bedeuten, dass dieser Bereich unerforscht ist und es auch bleiben sollte. Ich schätze aber mal, dass Radzinsky mit „Drachen“ auf Cerberus verweist. Das wiederum führt mich mal wieder zur Bibel, denn in der Offenbarung des Johannes tritt der Teufel als Drache auf und wird daher in der Literatur oft nicht nur „satan“ oder „diabolus“, sondern auch „draco“ genannt. Etwa im Exorzismusritual, wo ziemlich gegen Ende folgender Passus als Anrede an den Dämon zu finden ist: „draco maledicte et omnis legio diabolica“ („verfluchter Drache und alle teuflischen Legionen“).

Es bleiben noch drei lateinische Anmerkungen. Zwei davon sind schlichtweg zoologisches Fachvokabular für Tiere, mit denen die Dharma experimentierte: Carcharodon carcharias ist der Große Weiße Hai ( so einen sahen wir in „Treibholz“) und Ursus maritimus ist der Name für die knuddeligen Teddybären der Marke Knut – kurios: Ich hab als Kind immer lieber mit einem Plüschhai gekuschelt, während ich Teddys nie was abgewinnen konnte.... das sollte ich mal untersuchen lassen^^ - von der Lost-technischen Ironie und Schicksalhaftigkeit mal abgesehen .

Die dritte und letzte verbleibende, lateinische Klausel hat schon einen gewissen What-Ever-Happened-Subtext: „Nil actum reputa si quid superest agendum“ (Lostpedia-Übersetzung: „Erwarte nicht, dass etwas getan wurde, wenn noch etwas getan werden muss" oder "Erwarte, dass nichts getan wurde, wenn noch etwas getan werden muss“). Wir finden diesen Passus aus Lucans zweitem Buch direkt am Standort der Perle, also unterm Fragezeichen.

Die restlichen Anmerkungen erklären sich soweit ich das she entweder von selbst oder gar nicht. Daher belasse ich es mal dabei und arbeite weiter an „Dave“.

10 Kommentare:

  1. Wer sich die interaktive Karte nochmal etwas genauer ansehen will, kann folgenden Link benutzen:

    http://www.lost4815162342.com/flash/blastmap.swf

    Ansonsten eine schöne Zusammenfassung!
    Zum Latein: vielleicht war Inman ja ein Other und diese Ergänzungen stammen von ihm?

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  2. Ich finde du hast das wesentliche zusammengefasst, war interessant das zu lesen.

    Auch wenn du kurz deine Gedanken dazu erläutert hast, stellt sich immer noch die Frage für wen er die Karte da zeichnet. Für Desmond?? Wozu? Das versteh ich nicht ganz.

    Auch das warum... muss doch nen Grund geben, wieseo die da ne Karte an die Wand zeichen. Sicher nicht zum Zeitvertreib.

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  3. Vielleicht war dem paranoiden Gartenzwerg ja ein normales Notizheft für seine Erkundungserbegnisse und wirren Gedanken nicht sicher genug.^^

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  4. Komisch nur, dass Radzinsky die Existenz des Spiegels (Looking Glass) bekannt war. In der Folge "Namaste" fragt Jin doch nach dem Flugzeug und er antwortete ihm, dass nur ein U-Boot zur Insel kam.
    Die Orchidee war Radzinsky auch bekannt. Wieso hat er auf der Karte dann C3 und C4 geschrieben?

    Der Sturm müsste ja auch bekannt gewesen sein, da er die Energiezufuhr der Insel regelte.

    In diesem Zusammenhang frage ich mich eigentlich, warum der Tempel (S03E09) ein DHARMA- Symbol besitzen, wurde er doch offensichtlich von den Anderen/ den Feinden der Dharma Initiative erbaut/besiedelt...

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  5. Vielleicht hat die Dharma sich angewöhnt bestimmte Landschaftmarken mit Symbolen zu versehen, genau wie sie auch bestimmten Gruppen und Gebäuden, die keine direkte Stationszugehörigkeit hatten ebenfalls eigene Logos gab.

    Was haben denn Schwan, Stab, Flamme und Pfeil gemein? Sie sind noch mehr oder weniger in Betreieb - Sturm und Spiegel allerdings ebenso. Der Pfeil wurde von den Anderen 2004 allerdings bis auf ein paar Überbleibsel komplett leer geräumt. Man kann sich jetzt auch fragen, ob Radzinsky eine Station durchgestrichen hat, weil sie zerstört wurde, weil man sie nicht fertigstellte oder aber weil sie dem Feind in die Hände gefallen war? Außer beim Spiegel und der Hydra wissen wir nicht sicher, dass die Stationen 1977 auch wirklich schon fertig und in Betrieb waren. Die Orchidee war im Bau und ist in meinen Augen der wahrscheinlichste Kandidat für die durchgestrichene Station. Nehmen wir mal an, dass C3 der Spiegel ist, dann könnte C4 entweder der Sturm sein oder aber es handelt sich um eine Station, die uns noch gar nicht bekannt ist.

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  6. wurde nicht 1977 erwähnt, dass die Orchidee im dunklen Territorium sei?
    (oder im Gebiet der Anderen?)
    das klang so wie die Baustelle, die am weitesten in "Feindesland" ist...
    Daher könnte es ggf die durchgestrichene Station sein...

    Dass Radzy Kommentare für Desmond schreibt, glaub ich auch nicht (kennt er ihn denn eigentlich?). Er hat sich doch die Kugel gegeben, bevor Des auf der Insel ankam oder?

    update: ja so ist es:
    http://de.lostpedia.wikia.com/wiki/Schwan

    auf lostpedia steht bei KELVIN auch, dass er die Karte von Radzy vervollständigt,
    wir wissen also garnicht, wer welche Notizen geschrieben hat...
    haben die beiden ggf zusammen an der Karte gearbeitet?
    Wenn ja, für wen ist die "unsichtbare" Karte dann gedacht?

    Hat Radzinsky ggf die Seuche ebenfalls so benutzt wie Kelvin später mit Des?
    Ich geh kurz raus, Du darfst hierbleiben...

    Aprospos Kelvin:
    der kam ja nach 1991 auf die Insel.
    Da gab es die Dharma ja schon nicht mehr (die Säuberung). Wie ist das dann abgelaufen?
    Haben die Anderen sich als Dharma ausgegeben?
    Ist Kelvin zufällig im Schwan gelandet?
    Hat er dann ggf von Anfang an gewusst, dass es keine Seuche gibt?

    C3:
    Wenn das der Spiegel ist, gibts eine Verbindung zum Schwan (lt. Karte)
    Ist euch irgendwas bekannt, dass als Verbindung mit dem Schwan aussah?
    Der Spiegel hat kommunikativ mit der Flamme zu tun gehabt oder? (als die Mädels Charlie gefangengenommen hatten)

    Da das Kabel aus Staffel-1 ja zum Spiegel gehört, müsste der Spiegel ja relativ nah beim Camp der Losties liegen. Dann passen irgendwie die Abstände auf der Blastdoor-Map nicht....

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  7. ist euch eigentlich in "Gestrandet" aufgefallen, dass beim ersten Angriff von (wahrscheinlich) Smokey die Köpfe der Darsteller in 2 ziemlich verschiedene Richtungen hin- und herzucken?

    Das war klar erkennbar, dass hier fast zeitgleich 2 verschiedene Richtungen aktiv sind.
    Die Bäume wurden von den Losties aus links umgeknickt, direkt vorher haben aber alle nach rechts geschaut, weil von da das Geräusch kam...

    ist das wichtig?

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  8. Zum zweiten zuerst: Vielleicht kommt ja nicht nur "Samuel" gucken, sondern auch Jacob^^

    Zum ersten Post:
    Die Einwände sind großteils richtig. Allerdings wurde die Dharma von den feinden erst im Dezmber 1992 vernichtet. Ist ein ausreichendes Zeitfenster für Inman, um beizutreten, oder? ;-)

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  9. mir war so, als ob sie Ende der 80er war, aber offiziell scheint sie wohl 1992 gewesen zu sein...

    nun ja

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  10. Horace sagt in Johns Vision, er sei seit 12 Jahren tot und das gibt nach Adam Riese das Jahr 1992. Da es an bens geburtstag war muss es obendrein Ende Dezember gewesen sein.

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