Montag, 16. November 2009

Alle lieben Hugo!

Everybody hates Hugo:

Da bin ich nun wieder mit der nächsten Review. Diesmal zu: „Alle hassen Hugo“. Besonders viel von großer Bedeutung konnte ich in dieser jedoch Folge nicht finden. Dafür gibt es aber bestimmte gesellschaftskritische Elemente, die sich durch die Episode ziehen und die ich versuchen möchte, zu benennen und zu analysieren.

Beginnen wir aber ausnahmsweise mal gleich mit dem wohl interessantesten Part: Jack und Sayid untersuchen den Schwan und stoßen dabei auf eine Betonversiegelung nach der nächsten. Hinter dem Beton erzeugt irgendetwas ein uns wohlbekanntes Brummen und ein starkes Magnetfeld. Rohre mit heißem Wasser führen von dem versiegelten Bereich weg. Sayid vergleicht die Vorsichtsmaßnahmen, die hier getroffen wurden, mit Chernobyl/Tschernobyl/Tschornobyl – sucht euch eine Schreibweise aus, theoretisch hätte ich auch noch die zwei anzubieten: Чорнобиль und Чернобыль. Und jetzt sein wir doch mal ehrlich: das passt einfach zu gut zu der Jughead-Aktion, um einen Reset ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Denn das Magnetfeld war immer da, das muss man nicht einbetonieren und man muss die Energie auch nicht schubweise freisetzen. Wäre es nur das Magnetfeld, hätte man den Schacht wieder zugeschüttet als es problematisch wurde und fertig. Auch die Rohre, die da unten verlegt wurden, erinnern doch irgendwie an die Kühlwasserleitungen eines AKWs.

Hurley erhält von Jack den Auftrag, die Vorräte zu sichten und Inventur zu machen. In einem Traum schlägt er sich aber erst einmal den Bauch voll. Wobei mir in der Szene der Gedanke durch den Kopf schoss: hat er sich nicht vor kurzem noch über Durchfall beklagt? Wenn man wochenlang nur von Fisch, Gemüse und Früchten gelebt hat und sich dann mit Eis, Schokoriegeln, Chips, Müsli und einem kalten Fertiggericht voll stopft, würde selbst der stärkste Verdauungsapparat ganz schön rebellieren. Etwas derart unvernünftiges unterstreicht wohl nur wieder Hurleys zwanghaftes Ernährungsverhalten. Mitten in die Fressorgie platzen dann Jin und ein Typ im Hühnerkostüm. Wer ist dieser Pakistani im Hühnerkostüm? Okay, er hat ihm den Lottoschein verkauft, doch dafür wird er kaum im Traum wohl nicht stehen. Ist er die Personifizierung von Hurleys Fresssucht? Oder viel eher eine Manifestation dessen, was Hurley nun fürchtet? Er vereint in sich Wohlstand (durch den Bezug zum Lottoschein) und Essen (durch das Mr.Cluck-Kostüm). Jin spricht hier ausnahmsweise mal Englisch, obgleich ja angeblich Hurley Koreanisch spricht. Jin mahnt Hurley, es werde sich alles verändern. Warum erscheint ausgerechnet Jin? Vermutlich weil er mit Hurley einmal fischen war und deshalb das Leben auf der Insel frei von allem Luxus und Wohlstand symbolisiert. Dieses spartanische, aber friedliche Zusammenleben, wird durch die nun begrenzt vorhandenen Luxusgüter gefährdet. Hurley erkennt das relativ rasch.

Wo aber genau liegt das Problem? Ganz einfach: Der Mensch kann eher damit leben nichts zu haben, wenn alle nichts haben, als damit zu leben etwas zu haben, wenn andere mehr haben. Der Mensch ist durch Konkurrenzdenken bestimmt. Auf der Insel besteht sowohl bei den Anderen als auch bei den Losties untereinander ein eher marxistisches Gesellschaftssystem. Die Anführer nehmen lediglich die Funktion von Administratoren (lat. “Verwalter“) und Moderatoren (lat. moderare = „mäßigen“, „steuern“, „lenken“) ein, haben aber keine darüber hinausgehenden Privilegien. Alle erhalten die selbe Versorgung und jeder hat seine Rolle innerhalb der Gruppe.

Jack versucht dies durch das Verteilen von Jobs auch noch weiterhin aufrecht zu erhalten, doch in dem Moment wo eine Fülle von – nichtsdestotrotz begrenzten – Gütern in die Gesellschaft kommt, entstehen Konkurrenzkampf und Neid. Aus gutem Grund mahnt Hurley Jack, keine Ausnahmen zu machen. Als Kate sich dann Shampoo holt, meint Rose zwar es sei „nur eine Flasche“ („just one bottle“), doch wie Hurley richtig anmerkt: Damit fängt es an. Denn in diesem Moment wird Kate bevorzugt und jeder, der jetzt zu Hurley käme, könnte sagen: „Wenn Kate Shampoo bekommt, dann verlange ich jetzt Schokoriegel!“ und dann kommt der nächste: „Shampoo ging ja noch an, aber wenn jetzt schon Schokoriegel verteilt werden, will ich auch Chips!“ bis irgendwann alle was haben und Kate kommt und meint, dass ihr Shampoo ja wohl weit weniger wert wäre als die Schokoriegel und damit geht das Spielchen von vorne los. Man kann es unmöglich allen Recht machen, alle gerecht behandeln. Das ist wohl auch der Grund, warum die Anderen so eine einfache Lebensweise vortäuschen und einige Auserwählte entführen: Sie könnten die Losties unmöglich alle mitversorgen, würden die aber erfahren, wie gut es den Anderen geht, würden sie neidisch werden und eine gewalttätige Eskalation wäre unvermeidbar. Also halten sie die Losties durch Einschüchterung und Betrug auf Abstand.

Charlie ist in dieser Folge fast so etwas wie die Personifizierung dieses Konkurrenzgedanken. So nimmt er etwa an, Hurley würde bezüglich der 156 Millionen Dollar lügen, und selbst bei der Lüge glaubt Charlie, ihn überbieten zu müssen (damit lügt er selbst übrigens auch vor dem Baby ;-) ) und behauptet 900 Trillionen US-Dollar zu besitzen (um Klugscheißerkommentaren vorzubeugen: Charlie kommt aus England und da entspricht die englische Vokabel „a trillion“ auch der deutschen „Trillion“, in den USA hingegen wäre „a trillion“ = „eine Billion“ im Deutschen; doch denke ich nicht, dass Charlie diese Barriere in der Zählweise bedacht hat und durchaus 900 Trillionen und nicht 900 Billionen meinte, wobei die Autoren selbst wohl wiederum 900 Billionen meinten – was für ein wirres Gerede). Als Charlie später mit Locke redet, sagt er nicht einfach: „Ich habe genauso ein Recht das zu erfahren, wie jeder auf dieser Insel!“. Nein, Charlie begründet es damit, dass er ja bei der A-Team-Mission dabei gewesen wäre, wenn er nicht so damit beschäftigt gewesen wäre, Rübenkopf zu retten. Gleichzeitig wirft er Hurley vor, er sei jetzt einer aus der Chefetage geworden: „You've become one of them!“ („Du bist einer von Ihnen geworden!“). Daran ist natürlich auch die Wortwahl interessant. „Einer von Ihnen“ und somit nicht länger „einer von Uns“ und gleichzeitig natürlich auch eine Analogie zu den Anderen, da Mitglieder der Anderen oft als welche „von Ihnen“ bezeichnet werden, obgleich „die Anderen“ selbst schon den Ausschluss impliziert. Anders als wer? In welcher Relation? Relation ist überhaupt das Zauberwort dieser Folge. Alles, was wir betrachten, ist vom Blickwinkel abhängig und davon womit ich etwas vergleiche.

Doch neben dem Überfluss werden auch andere gesellschaftliche Elemente, die viel mit Wahrnehmung zu tun haben, zu Leitmotiven dieser Folge. So findet Kate es etwa positiv „wieder“ einen Job zu haben, wobei ich mich frage: Seit wann ist vor der Polizei flüchten (außerhalb von Italien) ein Job? John zeigt gegenüber Hurley in Bezug auf die Jobs mal wieder, dass er auch super zum Insel-Diktator taugt, da er Hurley verweigert, seinen Job zu kündigen und ihn so in die Ecke drängt, was letztlich auch zu dieser depperten Aktion mit Dr. Arzts Lieblingsspielzeug führt. Das letzte mal brachte Hurley Überfluss überhaupt erst in die Situation kündigen zu können, wobei er nach dem Diebstahl von acht Mr. Clucks Hühnerbeinchen wohl eh’ bald entlassen worden wäre. Hierin spiegelt sich auch das soziale Gefälle zwischen Chef und Untergebenem wieder. John baut dieses Gefälle gegenüber Hurley künstlich auf, obwohl Hurley, für den John – ohne es zu wissen – jahrelang in einem unliebsamen Job tätig war, den er gegenüber Hurley auch als Argument anführt, in keinem Abhängigkeitsverhältnis zu John steht wie ein Angestellter zu seinem Chef. Auf der Insel sind alle voneinander abhängig, keiner ist in der Position über die anderen zu bestimmen, wenn die ihn nicht selbst in diese Position erheben, wie es bei Jack der Fall ist. Somit demonstriert die Folge auch sehr gut, dass die Habgier des Menschen ein Motor ist, aus dem selten Gutes erwächst. Auf der anderen Seite zeigt die Serie als Ganzes aber auch, dass der Mensch theoretisch zu einer harmonischen Gesellschaftsform fähig wäre, wenn die Umstände die richtigen sind.

John und Hurley sind aber nicht nur über ihre Verpflichtungen geteilter Meinung: Während John der Ansicht ist, dass Veränderung etwas positives ist, fürchtet Hurley jegliche Form der Veränderung, denn das Ergebnis könnte schlechter sein als der Status quo. Letztlich haben beide Unrecht. Solch pauschale Aussagen sind an und für sich gequirlter Mist. Es ist doch davon abhängig von was zu was eine Veränderung vonstatten geht. Nehmen wir als Beispiel mal die letzte Bundestagswahl. Viele jammerten über die große Koalition und wollten, dass sich was ändern. Die meisten sind nach der Wahl wohl auch der Ansicht gewesen, dass es eine Veränderung zum Positiven war, weil sie sonst nicht so gewählt hätten. Ich persönlich war nie ein Freund der Großen Koalition, hab ihr aber schon am Wahlabend nachgetrauert. Veränderungen sind wohl nie nur gut oder nur schlecht ODER noch etwas profaner formuliert: Des einen Freud ist des anderen Leid.

Dass Hurley auch schon vor seinem Lottogewinn kein Fan von Veränderungen war, sieht man gut in der Szene mit seiner Mutter, die ihm vorhält: „You have to change your life, Hugo.“ („Du hast dein Leben zu ändern, Hugo.“) Wobei ich mich in der Szene vor allem jedes Mal frage: Seit wann hat Jesus ein Telefon? Steht der auch im Telefonbuch? Also wenn einer die Nummer von JC hat, gebt bitte bescheid. Gibt so einiges, was ich den gerne mal fragen würde.

Tja, was gibt es zu der Storyline um Hurley sonst noch zu sagen? Vielleicht nur, dass es verwunderlich ist, dass Hurley keine Apollo-Candy-Company-Schokoriegel kennt? Oder müssen wir uns noch mit der Strandparty auseinander setzen, mit der Hurley es schafft, alle einen Abend lang zufrieden zu machen, so dass keiner mehr darüber nachdenkt, wer jetzt wovon wie viel bekommen hat? Ja, das wäre wohl erwähnenswert, wenn ich es nicht damit schon längst erwähnt hätte. Dann wären da noch die Szene im Plattenladen, wo sich Hurley und Johnny über „Suck Shaft“ lustig machen und die Story um die Erdnussbutter. Alles kleine Nebenhandlungen deren Bedeutung oder tieferer Sinn wohl jedem ersichtlich sein dürfte. Also streich ich jetzt mal eben einige meiner Notizen durch, weil sie eigentlich nichts enthalten, was von großer Bedeutung wäre... Record-Player, Charlie verfolgt John, Cluck You!, Button, „Always stay the same... Normalerweise nutze ich immer alles, was ich notiert habe, aber irgendwie hab ich diesmal bei einigen Sachen wohl nicht nachgedacht, ehe ich sie notiert habe.

So, was bleibt über? Oh, ja: die Grube. Da hat man doch schon beim aller ersten Gucken ein starkes Déjà-Vu gehabt: Michael brüllt mal wieder in der Gegend rum und wir alle wissen, was er brüllt, oder? Kleiner Tipp: Er ruft nicht „Where’s Kate?“ Außerdem hackt Ana-Lucia mal wieder auf Sawyer rum und holt dann Michael und Jin aus der Grube. Wieso die Tailies nun mit Jin sprechen wollen, sei mal dahingestellt^^. Als Sawyer auch aus der Grube kommt, beweist Ana prompt mal wieder, was für ein unausstehliches Miststück sie ist. Ich weiß, dass einige sie mögen, aber für mich ist sie einfach nur herrisch, hysterisch und gewalttätig. Besonders in dieser Szene wird das wieder überdeutlich. Mit welcher Berechtigung meint sie anderen Befehle erteilen zu dürfen? Womit wir wieder bei der Machtfrage wären. Die elf Tailies, die von den Anderen verschleppt wurden, können eigentlich nur froh sein.

Die Tailies und die Rafties („Oh, ein neuer Spitzname!“) marschieren in Richtung Pfeil und da sagt Sawyer im Spaß etwas recht wegweisendes: „What are you going to do – beam us up?“ („Was machst du jetzt – uns hoch beamen?“). Wenn ich da so an eine andere Dharma-Station denke, finde ich das irgendwie lustig. Der Pfeil selbst ist komplett leer geräumt. In dieser recht großen, länglichen Station stehen nur noch ein paar Kisten und Tailies in der Ecke rum. Außerdem gibt es einen ersten Verweis auf die „Dezimierung“ der Tailies. Unter den wenigen Verbleibenden ist auch Bernard, der die Rafties nach Rose fragt, die noch in dieser Folge bekräftigte, zu wissen, dass ihr Mann noch am Leben sei. Deshalb sehen wir sie auch einen Schokoriegel verstecken, nachdem Bernard am anderen Ende der Insel nach ihr gefragt hat.

Außerdem wird von Claire in dieser Episode die angespülte Flaschenpost gefunden, die sie und Shannon zu Sun bringen. Dadurch wird die aufgebaute Parallele zwischen Sun und Rose bzw. Jin und Bernard noch mal unterstrichen. Sun vergräbt, während die anderen ihr Festessen genießen, die Flaschenpost und einen recht sprunghaften Ehering im Sand.

Und weil Jin und Sun so ein schöner Schluss sind und mir die Brücke zur nächsten Folge immens erleichtern, mach ich hier mal Schluss für heute. Wir lesen uns ;-)

10 Kommentare:

  1. Super Review....ich kann es kaum erwarten bis du Feuer und Wasser schreibst...ich weiß, dass dauert noch ein bisschen aber ich freue mich schon total...vor allem weil der letzte charlie review ja mit dme walt rview zusammen war und darin etwas ungergegangen (^^ eindeutig zweideutig (wenn man es auf charlie bezieht)) ist.

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  2. Tolle Review - wie immer! Will nochmal einen Deiner durchgestrichenen Stichpunkte aufgreifen: Charlie verfolgt John. Er verfolgt ihn ja deshalb, weil er Informationen haben will und John beantwortet ihm anstandslos seine Fragen. Wieso er das tut? Seine simple Begründung auf Jacks Nachfragen ist: "Er hat gefragt." Hier sieht man wieder einmal deutlich, dass für John keineswegs Gesetz ist, was Jack sagt. Er ist in seinem Handeln autonom und unabhängig wie kein anderer unserer Losties. Vermutlich wäre John auch in der Lage gewesen, allein zu überleben. Er braucht Jack nicht als Anführer und sieht ihn auch nicht als solchen, weil er selber einer sein könnte. Das wiederum weiß er selber (noch) nicht.

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  3. schreibt ihr alle fleißig selber, oder wo bleibt ihr heute? find nur 2 kommentare bisschen dünne für so viel fleiß ...

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  4. John ist nicht der einzige, der unabhängig von Jack agiert. James und Kate tun das auch. Viel interessanter find eich Jacks verhalten. Erst sagt er immer, er wolle kein Anführer sein, aber ganz offensichtlich hat er sich in dieser Machtposition verdammt flott eingelebt. Er hat sich daran gewöhnt, dass sein Wort Gesetz ist. Jack sitzt halt kein Jacob im Nacken, der ihm eine schöne Rundfahrt mit der Galaga spendiert, wenn er seine Macht missbraucht. Wobei Jack sich natürlich - anders als John, Ben oder Charles - über so'ne Fahrt freuen würde bzw. glaubt, dass er sie gewinnen will.

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  5. Sehr geile Review, wie immer halt. Aber die Folge gibt halt echt nicht so viel her. Ich denke da kommen in nächster Zeit noch besser Folgen. Habe gestern 23rd Psalm geschaut und ich fand die wieder sehr interessant zu schauen. Da bin ich sehr gespannt auf die Review.

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  6. auch wenn ich die Folge jetzt nicht neu gesehen hab.
    "Damals" hab ich mir gedacht:
    Diese Folge hat keinen tieferen, versteckten Hintergrund, sondern soll uns einfach nur zeigen, wie die "Gesellschaft" auf der Insel zurecht kommt.
    - Einfach um den Charakteren (evtl) mehr Tiefe zu geben
    - um den Zuschauern mal ne kleine Pause zu gönnen und zu relaxen und nicht hinter jedem Gesichtsausdruck nach neuen Verschwörungen zu suchen
    (was wir trotzdem machen)

    Zu Charlie fällt mir nur ein, dass er Angst hat.
    Angst davor, (wieder) als unwichtiger Zusatz zu gelten, so wie in seiner Familie und schlußendlich in seiner Band.
    Daher ist er manchmal etwas nervig auf der Insel und will halt mitmischen bei "den Großen"

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  7. Ich auch^^
    Ja, ich bin genauso gespannt, was ich schreiben werde wie ihr. In dem Zustand lebt sonst nur noch unsere Kanzlerin, wie ich von Volker Pispers weiß.

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  8. Wie immer super Review! (Ich habe die rechte Hand getapt und kann deshalb nur mühselig schreiben. Deshalb fasse ich mich leider kurz).
    Ich fande es von Jack und auch von John einfach unverschämt wie sie die anderen Losties im Unklaren über ihren Fund lassen. Schließlich können doch alle davon profitieren. Ich sag nur Waschmaschine und Trockner! Und wieso kann John Hurley (der übrigens mit Daniel Faraday, Libby und Claire) mein Lieblingscharakter ist, befehlen irgendetwas zu tun? Mit welchem Recht? An dieser Stelle bekomm ich jedesmal einen Anfall!;-)

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  9. Ist euch schonmal aufgefallen,
    dass nicht nur Jack und Locke den Weg vom Wissenschaftler zumn Gläubigen und andersherum gehen?

    Auch wir als Zuschauer machen das mit....

    Bis zum Zeitpunkt der Zeitsprünge (Desmonds Reset mal ausgenommen) wurde der Zuschauer in die Richtung der Naturwissenschaft geleitet.
    Dharma, Valenzetti-Gleichung, globale Variablen, etc

    spätestens mit Staffel 5 sind fast alle der Meinung, dass es hier um den Glauben, Religion, ägyptische Mythologie geht....

    alles Zufall?

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  10. Erstmal ein fettes Danke für diese Marathon-Idee.
    Hab dadurch mal wieder mit LOST wieder von vorne angefangen.

    Nun zu dieser Folge:
    Wem kam die Stimme die Jin am Anfang bei Hurleys Fressparty hat noch bekannt vor?
    Mir liegt es quasi auf der Zunge aber ich komme nicht drauf.
    Weiß es jemand?

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