Dienstag, 9. Februar 2010

Ille qui nos omnes servabit

Puh, das war knapp, aber ich hab's geschafft:


LA X – Review, dritter Teil von VIER

Ich erinnere mich daran einmal scherzhaft geäußert zu haben, dass man „What lies in the shadow of the Statue?“ durchaus auch mit „Was lügt im Schatten der Statue?“ übersetzen könnte und der einzige, der im Schatten der Statue lebt, liegt und lügt ja Benjamin Linus wäre. Derzeit ist Ben aber tatsächlich ein sehr wahrscheinlicher Kandidat für die Antwort auf diese Frage, denn im Schatten der Statue halten sich derzeit nur fünf Männer auf, die überhaupt nur ansatzweise in Frage kämen: Jacob, John Locke, Richard Alpert, Benjamin Linus und ein Typ, der aussieht wie John Locke, aber nicht John Locke ist – ich nenne ihn aus Gewohnheit mal weiter „Samuel“, da wir seinen wahren Namen immer noch nicht kennen.

Für Jacob gilt derzeit wahrlich „Asche zu Asche“, denn er ist binnen vier Minuten restlos verbrannt. Hat was von Jedi-Bestattungen, aber auch von der Bestattung von Colleen. Es dürfte wohl einige gute Gründe geben, weshalb die Anderen die Leichen ihrer Toten verbrennen: 1. Bislang scheint „Samuel“ nur Formen von Menschen annehmen zu können, deren Leichname intakt sind und sich auf der Insel befinden. 2. Unter Umständen glauben die Anderen, dass nur so der Weg ins Jenseits sicher ist. Das widerspricht allerdings krass den ägyptischen Totenriten, bei denen der Leichnam als Haus der Seele für die Ewigkeit halten musste. Also, Jacob ist derzeit einigermaßen tot und daher kein sehr wahrscheinlicher Kandidat für den, „der uns alle retten wird“. Obgleich man festhalten sollte: sein Tod könnte ihn mächtiger gemacht haben. Noch etwas, das einen irgendwie an Good Old Ben Kenobi erinnert (mein zweitliebster Ben^^). Jacobs physische Form scheint sich ja wahrlich, restlos in Wohlgefallen aufgelöst zu haben.

Bleiben noch vier Kandidaten. John hat ein ganz ähnliches Handicap wie Jacob: er ist tot und da Jacob auch tot ist, könnte das mit der erneuten Wiederauferstehung (wie nach dem Sturz) problematisch werden. Nichtsdestotrotz schließe ich John nicht gänzlich aus, denn ich denke: er wird noch wichtig werden, auf die ein oder andere Weise.

„Samuel“ wird wohl kaum der sein, der alle rettet, denn im Moment scheint es so, als sei er jener, vor dem man alle retten müsste, was natürlich ein Mindfuck sein könnte.

Also bleiben bei Lichte betrachtet nur: Ben und Ricardus. Ben befindet sich noch unter der Statue und da er ja – wie wir alle wissen – der Adrian Veidt (für alle, die „Watchmen“ nicht gelesen haben: der intelligenteste/klügste Mann der Welt) von „Lost“ ist, ist ihm schon längst aufgefallen, was uns ein knappes Jahr lang beschäftigt hat: Wieso hat Jacob nichts unternommen, um Ben daran zu hindern, ihn zu töten? „Samuels“ Antwort ist wenig zufriedenstellend und entspricht wohl vor allem dem, was er sich selbst einredet, da die Alternative, ihm durchaus Angst machen sollte. Ob „Samuel“ aber seinen größten Fehler schon begriffen hat, ist überaus zweifelhaft: er hat sich den einzigen Menschen zum Feind gemacht, der intelligent und willensstark genug ist, um ihm ernsthaft gefährlich zu werden. Er und Jacob haben mit Ben ein Monster erschaffen, dass sie nicht mehr kontrollieren können. Jacob dürfte eingeplant haben, dass sich seine Schöpfung gegen ihn wendet und es ihm ergeht wie dem „modernen Prometheus“ (ui, eine Review mit mehrdeutigem Subtext... auch mal was neues). Vielleicht ging es Jacob bei Ben mitunter ja sogar darum, dass Ben von „Samuel“ benutzt wird, dies erkennt und Rache nimmt, denn derzeit ist er der einzige, dem ich zutrauen würde „Samuels“ Achillesferse zu finden und auszunutzen. Ein Teil dieser Achillesferse ist es auf jeden Fall, dass er Ben unterschätzt. Ich glaub Ben lässt „Samuel“ ganz bewusst in dem Glauben, er würde auf seiner Seite stehen, denn so beginnt „Samuel“ sich im Verlauf der Episode immer mehr zu verraten. Er vertraut sich Ben an und Ben saugt die Informationen auf wie ein Schwamm und irgendwann wird er sie gegen „Samuel“ verwenden.

„Samuel“ schickt Ben, Richard holen (unter Jacob war das mal andersrum). Der befindet sich derweil in einem hitzigen Streit mit Ilana, die gekommen ist, um Jacob zu retten. Ich würde mal meinen: Die einzigen Bodyguards, die ihren Job je schlechter gemacht haben, waren die von John F. Kennedy. Allerdings wage ich doch stark zu bezweifeln, dass Jacob überhaupt gerettet werden wollte. Nur hätte es den Anschein gehabt, als ob er seinen Tod selbst mitgeplant hätte, wäre „Samuel“ ihm kaum in die Falle gegangen, von der wir ja noch immer annehmen können, dass es sie gibt.

Ilana sagt Richard, dass Jacob sie und ihre Männer eingeladen hätte. Richard erwidert hitzig: Asking me what's in the shadow of the damn statue doesn't mean you're in charge.“ („Mich zu fragen, was im Schatten der Scheiß-Statue liegt, macht dich nicht zum Chef!“) – „Then who is?“ („Wer ist es dann?“), will Ilana wissen und die Antwort kommt prompt, denn genau in dem Moment taucht Ben auf und ruft: „Richard!?“ Die offensichtliche Deutung wäre, dass Richard nun „in charge“ ist, denn das ist es schließlich, was Ben sagt. Andererseits taucht Ben genau in dem Moment auf, in dem Ilana fragt. Es gibt als letztlich zwei Möglichkeiten den Subtext dieser Szene zu lesen.

Ben sagt Richard und Ilana natürlich nicht die Wahrheit über Jacobs „Zustand“, wobei „Well, of course Jacob's all right.“ („Na schön, natürlich geht es Jacob gut!“) womöglich sogar den Tatsachen entspricht, denn so gesehen, geht es Jacob ja durchaus gut – er macht beim Gespräch mit Hurley doch einen recht munteren Eindruck ;-).

Richard zerrt Ben, als der wiederholt daraufhin weist, dass John ihn sprechen wolle, zu Johns Leiche und Ben ist sichtlich erschrocken – weit mehr als er John auf der Insel quicklebendig an seinem Krankenbett sah.

Ben kehrt gefolgt von Bram und Co unter die Statue zurück. „Samuel“ sagt Bram und seinen Leuten, sie wären doch nun, da Jacob tot ist, frei. Es gäbe nichts mehr für sie zu tun. Daraufhin kommt es zum Kampf zwischen „Samuel“ und Jacobs Bodyguards. Bram kann Smokey durch einen Aschekreis erst noch zurückhalten, doch gelingt es Smokey den Bannkreis zu beschädigen und auch Bram zu töten. Man sagt, der Teufel könne nur über Ecken eindringen – ein Kreis hat keine. Es kann aber kaum an der Kreisform liegen, denn im Tempel wird die Asche nicht in Kreisen ausgelegt, sondern vor den Toren zum Tempel verstreut. Allerdings ist der Tempel bzw. dessen Mauer recht groß... könnte die Mauer zusammen mit der Asche vor den Toren am Ende einen Kreis bilden? Bram könnte den Kreis aber auch gewählt haben, weil es die „einfachste“ Fläche ist, die man auf die Schnelle um sich streuen kann – vermutlich hätte es ein Parallelogramm auch getan.

Bemerkenswert ist auch Smokeys Farbe. Während das Rauchmonster in den ersten drei Staffeln pechschwarz war, wirkte es erstmals in „The Shape of Things to Come“ heller und irgendwie „fluffiger“ – ein Trend, der sich in Staffel 5 fortsetzte. „Samuel“ wirkt in seiner Rauchform nun annähernd weiß. Könnte das bedeuten, dass ich zwar bezüglich der Existenz von zwei Monstern richtig lag, aber nicht „Samuel“ das schwarze und Jacob das weiße ist, sondern umgekehrt? Klar, man würde Jacob eher weiß und „Samuel“ eher schwarz zuordnen wollen, aber: das richtig schwarze Monster tötete definitiv nur Eko, nachdem dieser keine Reue gezeigt hatte. Schwarz ist außerdem die Farbe von Anubis, den wir auf dem Relief in „Dead is Dead“ vor dem Monster sehen. Weiß kann wiederum auch „negative“ Aspekte haben – in einigen Ländern ist Weiß die Farbe des Todes und nicht Schwarz. Die Anderen tragen bei Trauerfeiern ebenfalls weiße Hemden, wie das von Jacob... alles sehrverwirrend.

Zumindest sind Ben und „Samuel“ nun wieder allein unter der Statue und sprechen sich jetzt mal richtig aus... was letztlich bedeutet, dass Ben „Samuel“ reden lässt, während der den klassischen Film-Schurken-Fehler begeht und Teile seines Planes offen legt und auch andere Geheimnisse mitteilt.

Nehmen wir den Dialog mal Satz für Satz auseinander:

What are you?“ – „I’m not a What, Ben, I’m a Who!“ („Was bist du?“ – „Ich bin kein Was, Ben, sondern ein Wer!“) Schon das erste Missverständnis, würde ich meinen, denn Bens Frage war durchaus richtig: Was ist dieses Wesen? Wer Er im wesentlichen ist, ist Ben, wie seine nächste Äußerung noch mal untermauert, eindeutig bewusst. Ich könnte mir aber denken, dass „Samuel“ Ben falsch verstehen möchte, so lässt er bereits hier eine Schwäche durchblicken, die er im nächsten Satz untermauert: „You’re the monster.“ – „Let's not resort to name-calling.“ („Du bist das Monster.“ – „Lass uns nicht wieder mit Beschimpfungen anfangen.“) Es gefällt „Samuel“ also ganz und gar nicht als „das Monster“ gesehen zu werden. Ben hat also schon einen Schwachpunkt gefunden, den er sich obendrein mit ihm teilt: sie beide hassen es, wie die Menschen sie sehen – als Monstren, die sie nicht sind, nie sein wollten. Ben spricht als nächstes etwas aus, was ihn beinah verrät, doch die Feststellung, der Vorwurf hängt sowieso schon unausgesprochen im Raum: „You used me! You couldn't kill him yourself, so you made me do it.“ („Du hast mich benutzt! Du konntest ihn nicht selbst töten, also hast du mich dazu gebracht, es zu tun.“) Ben spricht offenkundig von Jacob und klagt „Samuel“ an, lässt durchblicken, dass Ben begriffen hat, dass „Samuel“ ihn ebenso ausgenutzt hat wie Jacob – nur mit dem Unterschied, dass „Samuel“ Jacobs Verhalten gegenüber Ben als Vorwand für Ben wählte, Jacob zu töten. Wenn sich da mal einer nicht selbst sein Grab geschaufelt hat. Ben hat ja recht: er ist „Samuels“ Loophole und „Samuel“ hat Ben eiskalt benutzt, ihn die Drecksarbeit machen lassen, wie Jacob zuvor. Doch wirklich interessant wird’s erst jetzt:

I didn't make you do anything. You should know, he was very confused when you killed him.“ („Ich habe dich zu rein gar nichts gebracht. Du solltest wissen, dass er sehr verwirrt war, als du ihn getötet hast.“) Ups, „Samuel“, ich hoffe mal das war Absicht. Egal, ob „Samuel“ klar war, dass Ben von Jacob sprach oder nicht, jetzt hat er sich verplappert, denn wie er gleich sagt, redet er von John und nicht von Jacob. Doch was sollte Ben auf den Gedanken bringen, “Samuel“ habe ihn dazu gebracht John zu töten? Hat „Samuels“ schlechtes Gewissen ihn hier verraten, weil er in Wahrheit tatsächlich Ben dazu gebracht hat, John zu töten? Es würde ja nur allzu perfekt ins Muster passen. Schließlich hat vor allem „Samuel“ von Johns Tod profitiert und Ben selbst leidet – wie diese Szene wiedereinmal überdeutlich zeigt – sehr unter seiner Tat. Wer oder was könnte Ben außer „Samuel“ zu dem Mord an John bewegt haben? Von wem, wenn nicht von „Samuel“, hätte Ben sonst wissen sollen, dass John sterben musste, damit sie zurückkehren konnten?

Ben geht aber zunächst noch davon aus, es wäre von Jacob die Rede und erwidert: „I seriously doubt that Jacob was ever confused.“ („Ich bezweifle ernsthaft, dass Jacob jemals verwirrt war.“) Dem kann man letztlich nur zustimmen und somit wirkt es noch zweifelhafter, dass Jacob nicht alles genauso geplant haben sollte. „Samuel“ macht nun gegenüber Ben den gleichen Fehler wie gegenüber Jacob: Hybris. Er wiegt sich selbst in Sicherheit, hält sich für überlegen und läuft seinem Gegner so ins offene Messer. Genau wie gegenüber Jacob gibt er Dinge preis, die er lieber für sich behalten hätte, weil er sich einbildet, seinen Gegenüber so einschüchtern zu können:

I'm not talking about Jacob. I'm talking about John Locke. Do you wanna know what he was thinking while you, choked the life outta him, Benjamin? What the last thought that ran through his head was? ‘I don't understand’. Isn't that just the saddest thing you ever heard? But it's fitting in a way, because when John first came to the Island, he was a very sad man. A victim, shouting at the world for being told what he couldn't do, even though they were right. He was weak, and pathetic, and irreparably broken. But, despite all that, there was something admirable about him. He was the only one of them that didn't wanna leave. The only one, who realized how pitiful the life he'd left behind actually was.“ („Ich rede nicht von Jacob. Ich rede von John Locke. Willst du wissen, was er dachte, während du das Leben aus ihm raus gewürgt hast, Benjamin? Was der letzte Gedanke war, der ihm durch den Kopf schoss? ‚Ich verstehe das nicht’. Ist das nicht das Traurigste, was man je gehört hat? Aber es passt ja irgendwie ins Bild, denn, als John erstmals auf diese Insel kam, war er ein überaus trauriger Mann. Ein Opfer, das die Welt anklagt für das, von dem man ihm sagte, er könne es nicht tun, selbst wenn sie recht hatten. Er war schwach, erbärmlich und irreparabel gebrochen. Aber, abgesehen davon, gab es auch etwas bewundernswertes an ihm. Er war der einzige unter ihnen, der nicht gehen wollte; der einzige, der erkannt hatte, wie leidvoll das Leben war, das er zurückgelassen hatte.“) Bis af die letzten zwei Sätze trifft das wohl auch auf Ben – und vielleicht sogar auf „Samuel“ selbst – zu. Es zeigt sich, dass „Samuel“ für John trotz allem einige Sympathien hegte, ihn aber gleichzeitig für seine Schwächen und sein Selbstmitleid verachtete. Er versucht, Ben ein schlechtes Gewissen zu machen, was aber nicht so recht gelingen will – vermutlich, weil er schon längst eines hat. Zumindest wird überdeutlich, wieso „Samuel“ gerade John ausgewählt hat: weil er schwach war, erbärmlich, frustriert vom Leben. Ben geht ebenso wenig auf „Samuels“ Ausführungen ein wie jener zuvor auf Bens Fragen und sagt daher:

What do you want?“ („Was willst du?“) Ah, das ist wohl die große Preisfrage. Wollen Sie einen Telefonjoker oder das Publikum befragen?

Well that's the great irony here, Ben, because, I want the one thing that John Locke didn't: I want to go home.“ („Ja, das ist die große Ironie hier, Ben, denn ich will die eine Sache, die John Locke nicht wollte: ich will nach Hause gehen.“) Soso, der feine Herr, will also nach hause gehen. Unterscheidet ihn das wirklich von John? John hielt die Insel doch irgendwo für sein Zuhause – „Samuel“ hat John wohl nicht so gut verstanden wie er sich einbildet. Vermutlich hat Jacob ihn also daran gehindert nach hause zu gehen, ihn auf der Insel festgehalten oder ihn von einem bestimmten Ort auf der Insel ferngehalten. Es wurde oft gemutmaßt, sein Zuhause wäre der Tempel selbst. Ich denke offengestanden viel eher, dass sein Zuhause durch den Tempel erreicht werden kann und es sich um einen Ort der spirituellen, jenseitigen Welt handelt und die Insel bzw. der Tempel eine Art Portal zwischen Diesseits und Jenseits bildet, aber gleichzeitig auch „Samuels“ Gefängnis war und Jacob sein Wächter. Oder aber Jacob und „Samuel“ wurden mit der Aufgabe betraut, die Insel zu bewachen und „Samuel“ ist es leid. Ich äußerte an anderer Stelle ja bereits, dass mich die beiden etwas an die zwei Engel erinnern, die am Tor des Garten Eden Wache halten, bis die Menschen wieder zurückdürfen. Der Baum des Lebens könnte ja auch durchaus metaphorisch für den Jungbrunnen/Heilquell im Tempel stehen.

Bemerkenswert finde ich auch, dass in der ganzen Doppelfolge (in dem Gespräch zwischen Ben und „Samuel“ wird das besonders deutlich) wie auch schon in der Eröffnungssequenz von „The Incident“ beharrlich vermieden wird, uns „Samuels“ wahren Namen zu offenbaren. Dafür kann es so gesehen nur einen logischen Grund geben: dieser Name würde uns etwas verraten – entweder weil er in der Serie schon fiel oder aber weil er mythologischen Ursprungs ist und uns eine signifikante Information über die wahre Natur „Samuels“ geben würde.

Kommen wir nun zur letzten Szene an der Statue: „Samuel“ zeigt sich wieder am Strand und alle nehmen die Gewehre hoch, doch Richard befielt ihnen, nicht zu schießen. Dann tritt „Samuel“ vor Richard und sagt ihm: „Hello Richard. It's good to see you out of those chains.“ („Hallo, Richard. Tut gut, dich außerhalb dieser Ketten zu sehen.“) Ich habe das zunächst vor allem bildlich verstanden, da ich Richard (einfach aufgrund seiner ethnischen Herkunft) nicht als Sklaven an Bord der Black Rock sehe und außerdem das Gefühl habe, dass Richard schon lange vor der Black Rock auf der Insel war. Es könnte also einfach bedeuten, dass „Samuel“ Richard dazu gratuliert von Jacobs Knechtschaft befreit worden zu sein. Richards Reaktion lässt jedoch einen anderen Schluss zu, da er „Samuel“ nun erkennt und man wohl annehmen kann, dass die beiden sich schon verdammt lange kennen und Richard damals in Ketten lag. Mich beschleicht mittlerweile das Gefühl, dass Jacob, „Samuel“, Richard und auch Dogen den Beginn ihrer Geschichte teilen. Richard und „Samuel“ haben auf jeden Fall eine gemeinsame Vergangenheit.

Zur Feier des Tages haut „Samuel“ Richard mit Spocks Würgegriff (ich weiß der geht anders... und man muss ihn weiter oben ansetzen... „Ja, genau!“) K.O. Danach verkündet er, er sei mit allen sehr unzufrieden. Meint er die Anderen oder vielleicht doch eher die gesamte Menschheit? Mit etwas Glück erfahren wir die Antwort in wenigen Stunden. Deshalb wünsche ich euch schon mal richtig viel Spaß bei dem, was Kate so tut, und sage bis dahin:

NAMASTE!

1 Kommentar:

  1. Leider kam hierzu nichts Neues dazu. Aber umso mehr umso mehr zeit zum Aufstellen von Theorien.Die Idee von 2 Monstern gefällt mir sehr, aber wie schon mal erwähnt, scheinen es nur die Lichtverhältnisse zu sein, oder das Monster ist absichtlich so undeutlich zu erkennen
    Was das "What lies in the shadow of the Statue" angeht, denke ich weiterhin an Locke, weil mich hier vor allem das "what" stört, um eine lebende Person zu nennen, die alle retten wird. Dafür spricht auch, dass Flocke von Locke spricht und nicht von Jacob. Obwohl Jacob das aktuelle Thema ist, spricht er von Locke und da muss einfach noch mehr kommen, auch wenn Locke tot ist

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